Wie funktioniert eine Flügeltür-Siebmaschine?
Die Basis der Wingdoor-Siebmaschine ist ein zylindrischer Siebkorb. Diese dreht sich um ihre eigene Achse, und durch die dabei entstehende Zentrifugalkraft werden Körner oder Pulver gegen die Trommel gedrückt. In der Trommel befinden sich Perforationslöcher, deren Größe von der gewünschten Endfeinheit des zu siebenden Produkts abhängt. Da das Produkt gegen den Korb gepresst wird, verschwinden Körner oder Pulver, die klein genug sind, um durch die Perforationslöcher zu passen, aus dem Korb. Das Produkt, das zu groß ist, um durch die Löcher zu passen, bleibt im Korb. Auf diese Weise können große Mengen des Produkts schnell gesiebt werden.
Die großen, flügelförmigen Inspektionstüren ermöglichen einen schnellen und effizienten Austausch des Korbes durch einen Korb mit einem anderen Perforationsdurchmesser. Außerdem kann so die Siebmaschine gründlich gereinigt werden. Dadurch eignet sich die Wingdoor-Siebmaschine auch sehr gut für die Verarbeitung von Pulvern, Körnern und Granulaten, bei denen Hygiene von großer Bedeutung ist.